Konservierungsmittel im gke - gke-portal.com

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Lasst die Hunde bellen,
während die Karawane weiter zieht.
Beduinische Weisheit des Ostens


Diesen alten Spruch sollte man unbedingt befolgen, wenn man sich in den Weiten des Internets auf die Suche macht zum Thema "Konservierungsmittel im GKE". Denn was da auf einen zukommt, kann für eine/n nicht vorbereitete/n und unbedarfte/n Leser/in durchaus eine ernstzunehmende Verwirrung oder gar eine völlige Resignation auslösen. Da werden Dinge behauptet und gesagt, bzw. oft auch nicht gesagt (was manchmal schwerer wiegt als ein Vorwurf), dass man als Laie bzw. selbst als Experte, oft nicht mehr nachvollziehen kann, was relevant und was nicht relevant ist, was wahr ist, was nicht wahr ist und was eben nur die "halbe Wahrheit" ist. Aus diesem Grund werden wir hier gar nicht weiter darauf eingehen, sondern fahren an dem uns persönlich bekannten Zeitpunkt fort, als dieser Grapefruitkernextrakt nach Europa kam.

Dies geschah in größerem Ausmass erstmals durch die Firma Higher Nature in England. Obwohl die FDA die Angelegenheit mit dem angeblichen Konservierungsmittel in den USA aufgeklärt hatte und es keinerlei Beweise gab, die einen Zusatz oder die Verwendung chemischer Substanzen bestätigt hatten, kamen trotzdem immer wieder "neue Beweise" anderer Institute in Umlauf, dass man diese Substanz(en) doch schon wieder "eindeutig identifiziert" hätte.

Da derartige Behauptungen insbesondere unter neuen Anwendern und Anwenderinnen Skepsis und Unsicherheit verursachen könnten und würden, beauftragte die Firmeninhaberin Celia Wright, Mitte des Jahres 1996 die auf fortgeschrittene Phyto-Chemie spezialisierte Middlesex University in London, mit einer Untersuchung dieses pflanzlichen Grapefruitkernextrakts auf möglicherweise enthaltene synthetische Inhaltsstoffe wie Benzethonium- und Benzalkoniumchlorid, sowie das Schädlingsbekämpfungsmittel Triclorsan. Diese Untersuchung wurde durchgeführt unter der Leitung von Prof. Dr. John Wilkinson BSc PhD DIC MRSC C CHEM, einem der weltweit führenden Wissenschaftsexperten für fortgeschrittene Phyto-Chemie.

In seinen Untersuchungen mittels geeigneter UV- und Fluoreszenz - Massenspektroskopie für phytochemische Substanzen stellte Dr. Wilkinson zwar geringe Spuren von Triclorsan fest (27ppm), jedoch stellte er auch fest, dass keine der beiden synthetisch-chemischen Substanzen Benzethonium oder Benzalkonium enthalten seien. Er stellte zwar fest, dass eine Substanz im Grapefruitkernextrakt enthalten sei, jedoch sei diese nicht von synthetisch-chemischer Natur, und somit sei es auch keine der gesuchten Substanzen Benzethonium oder Benzalkonium. Abschließend resümierte er, dass man weiter erforschen solle, wie diese (neue) pflanzliche Substanz in den Grapefruitkernextrakt gekommen sei. Zu dem Zeitpunkt war die Substanz bzw. das Verfahren zur Herstellung dieser Grapefruitkern-Substanz noch nicht patentiert und somit auch nicht Bestandteil des wissenschaftlichen Wissens der Phytochemie, wie es jetzt, nach Auslaufen des 20 jährigen Patentrechtes nach 2015 der Fall ist bzw. sein müsste.  

So waren und sind nicht nur Higher Nature, sondern auch wir, zu 100 % von der Richtigkeit des Ergebnisses der von Prof. Dr. Wilkinson durchgeführten Untersuchung an der Middlesex University überzeugt. Als anerkannte Kapazität auf dem Gebieten der Chemie und der Phytochemie hätte er niemals sein hohes wissenschaftliches Ansehen und seinen weltweit exzellenten Ruf durch eine unsachgemäße bzw. nicht qualifizierte Durchführung dieser Untersuchung, irrtümlich oder gar fahrlässig aufs Spiel gesetzt.

Bestätigt wurde unsere Überzeugung durch die Firma Cintamani AS in Norwegen. Diese beauftragte 1998 die staatliche norwegische Lebensmittelforschungsanstalt MATFORSK mit der Aufgabe, das von Prof. Dr. Wilkinson verwendete Verfahren mit demselben Extrakt, denselben Methoden der UV- und der Fluoeszenzspektrometrie und mit denselben verwendeten Trennsubstanzen etc. nachzuvollziehen und gleichzeitig festzustellen, in wie weit bzw. ab welcher Mindestmenge (in ppm) das Verfahren dazu geeignet sei, diese synthetisch-chemischen Substanzen auch tatsächlich aufzuspüren und zu identifizieren.

Im Dezember 2018 stellte MATFORSK fest, dass mit dieser Methode keine der beiden chemisch-synthetischen Substanzen im Grapefruitkernextrakt festzustellen seien. In den geforderten Gegenprüfungen hatte man dann aber festgestellt, dass diese Methode sehr wohl dazu geeignet sei, Benzethonium- und Bezalkoniumchlorid bis zu einem unteren Detection-Limit von 100 ppm festzustellen und zu identifizieren. Diese Menge sei, lt. dem Verantwortlichen der Untersuchung, Dr. Gjermund Vogt, unsignifikant und die Menge müsste deutlich unter 0,1 Prozent liegen, dass sie damit nicht mehr messbar sei. Das Vorhandensein einer der beiden Substanzen in einer Menge über diesen 0,1% konnte in keiner Weise bestätigt werden.

Dies war für uns umso erstaunlicher, hatte man doch in demselben Extrakt bei einer Untersuchung in einem chemischen Institut einer angesehenen deutschen Universität sagenhafte 21% des synthetischen Mittels Benzethoniumchlorid festgestellt!

Wie war bzw. wie ist das möglich? Wir müssen zugeben, wir wissen es nicht. Und wir wissen auch nicht, wer diese "Untersuchung" an dieser deutschen Universität in Auftrag gegeben bzw. finanziert hat. Wir wissen nur, dass das Ergebnis dieser Studie den Ausgangspunkt bildete für viele weitere gleichgeartete Untersuchungen, die aufgrund der gleichen Ausgangssituation alle zu ein und demselben Ergebnis, in Form eines "false-positiv", geführt haben, nämlich, dass man doch eindeutig gefunden hat, wonach gesucht wurde. Nämlich Benzethonium- oder Benzalkoniumchlorid. Auch wenns nicht dieses ist.



Halten Sie uns meinetwegen für Narren, dass wir diesem wissenschaftlichen Beweis der Middlesex University und Prof. Dr. Wulkinson bzw. der Untersuchung in Norwegen durch deren Lebensmittelforschungsinstitut MATFORSK unser volles Vertrauen schenken und gegenteilige Ergebnisse von Untersuchungen chemischer Laboratorien in Deutschland oder Österreich strikt zurückweisen müssen. Denn unsere eigene persönliche Anwendungspraxis und die erstaunlichen Heilerfolge die auch hierzulande von tausenden zufriedenen Anwendern bestätigt werden können, zeigen uns jeden Tag aufs Neue, wie richtig wir mit unserem Vertrauen liegen. Wäre Grapefruitkernextrakt tatsächlich auch nur ansatzweise so giftig wie diese chemischen Substanzen Benzethonium und Benzalkonium, so würde sicher nicht eine derartige natürliche Begeisterung und Zuspruch bei den vielen zufriedenen Anwendern und Anwenderinnen herrschen.

Meine Erfahrung ist, dass sogenannte (bezahlte oder freiwillige) "Schreib-Trolle" im Internet oft gar Schreckliches" über den Grapefruitkernextrakt schreiben, was sie so alles gehört und erfahren haben bzw. darüber denken, jedoch aus Furcht vor den gefährlichen Substanzen Benzethonium oder Benzalkonium den Extrakt überhaupt noch nie selbst genutzt haben. Und wer kanns ihnen verdenken? Werden sie doch oft sogar dafür bezahlt, Ängste zu schüren und neue Anwender abzuschrecken. Es wäre kein guter Erfolg für sie, wenn sie selbst nicht davon abgeschreckt würden.

Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre Aufmerksamkeit.


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